Noch weniger manueller Arbeitsaufwand bei der Blot-Abarbeitung mit Immunoblot-PreQ

In einem Diagnostiklabor, das jeden Tag eine Vielzahl an Blot-Tests (Immunoblots) durchsetzt, kann es sich als Geduldsarbeit entpuppen, jeden Streifen eines Linienblots mit der Pinzette sorgfältig in einer Inkubationswanne zu platzieren. Und während der Inkubation gilt es stets darauf zu achten, dass die Blot-Streifen mit ausreichend Flüssigkeit bedeckt sind und sich nicht umdrehen.

Eine Erleichterung wäre es doch, wenn die Inkubationswannen bereits mit den Blot-Streifen vorbestückt, und diese fest in den Rinnen angebracht wären. Das haben sich auch die Wissenschaftler in der Blot-Abteilung von EUROIMMUN überlegt und entwickelten die neuen Immunoblot-PreQ (pre-equipped, s. Titelbild).

Jede Inkubationswanne des Immunoblot-PreQ enthält einen fest am Boden fixierten EUROLINE-Teststreifen. Damit der Anwender dennoch flexibel in der Zusammenstellung der Tests bleibt, können die einzelnen, vorbestückten Rinnen über ein einfaches Stecksystem beliebig miteinander kombiniert werden.

Bislang sind verschiedene EUROLINEs für die Diagnostik von Autoimmunerkrankungen, darunter Kollagenosen, paraneoplastische neurologische Syndrome und Lebererkrankungen, als Immunoblot-PreQ erhältlich. Weitere Formate, auch für die Infektionsdiagnostik, folgen in Kürze.

Die Inkubation und Auswertung der Immunoblot-PreQ geschieht vollautomatisiert. Mit dem neuen System der Vorbestückung wurde der manuelle Aufwand zur Abarbeitung der EUROLINEs somit auf ein absolutes Minimum reduziert.

 

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