Die Immunantwort nach COVID-19-Impfung

Sechs Monate nach dem Start der COVID-19-Impfkampagne in Deutschland hat die Hälfte der Bevölkerung mindestens eine erste Impfdosis erhalten. Laut Bundesministerium für Gesundheit sind davon bereits 37,9% vollständig geimpft (Stand 02.07.2021).

Derzeit stehen in Deutschland vier COVID-19-Impfstoffe zur Verfügung, die sich zwar in ihrem Aufbau und ihre Funktionsweise leicht unterscheiden, aber allesamt eine Immunantwort gegen das Spike-Protein und somit auch gegen die immunologisch bedeutsame Rezeptorbindungsdomäne (RBD) hervorrufen. In ersten wissenschaftlichen Studien konnte gezeigt werden, dass die in Deutschland verwendeten Impfstofftypen den Menschen vor schweren COVID-19-Verläufen schützen.

Eine Überprüfung der Immunreaktion nach erfolgter Impfung kann vor allem bei älteren Menschen, Personen mit eingeschränkter Immunkompetenz und Pflegepersonal mit Kontakt u. a. zu eben genannten Risikopatienten eine große Rolle spielen.

Eine Möglichkeit, den Immunstatus zu bestimmen, besteht in der Messung der Konzentration von Antikörpern, deren Bildung durch die Impfung oder auch im Zuge einer Infektion ausgelöst wird. So kann mit dem EUROIMMUN-Anti-SARS-CoV-2-QuantiVac-ELISA die Konzentration von IgG-Antikörpern gegen die S1-Domäne des SARS-CoV-2-Spike-Proteins (inkl. RBD) nach einer Coronavirus-Infektion oder -Impfung ermittelt werden.

Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie das Immunsystem nach einer SARS-CoV-2-Infektion oder -Impfung reagiert, können wir Ihnen den Blogartikel unserer US-Kollegen empfehlen:

https://euroimmunus.blog/?p=728

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